Meldung vom 18.01.2015

Forschungsprojekts Power-to-Heat gestartet

201501 Start Forschungsprojekt power-2-heat © Energie AG / honorafreie Verwendung

Freuen sich gemeinsam über den Start des Forschungsprojektes Power-to-Heat (v.l.): Dr. Josef Füreder, Geschäftsführer Energie AG Oberösterreich Wärme GmbH; Univ.Prof. Dr.techn. Karl Ponweiser, Technische Universität Wien; Univ.Prof. Dr. Reinhard Haas, Technische Universität Wien; Dr. Andreas Kolar, Vorstandsdirektor Energie AG Oberösterreich; Dr. Gerhard Totschnig, Technische Universität Wien.

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Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie wurde  in Kooperation mit dem Institut Energiesysteme und Elektrische Antriebe sowie dem Institut  Energietechnik und Thermodynamik der Technischen Universität in Wien das zukunftsträchtige Forschungsprojekt „Power-to-Heat“ gestartet. Die Energie AG Oberösterreich ist mit zwei weiteren österreichischen Partnern sowie einem dänischen Experten Projektpartner.
 
Unter Power-to-Heat (P2H) versteht man  die Erzeugung von Wärme unter dem Einsatz aus überschüssigem Strom, insbesondere aus erneuerbaren Energien. Besonders interessant ist diese Thematik in Zeiten hoher Sonnen- und Windstromeinspeisung, was in der vergangenen Zeit immer häufiger zu Abregelungen und Negativpreisen an den Börsen führte. P2H verwendet diese überschüssige Energie um damit Wärme, z. B. für Heizungsanlagen oder zur Warmwasseraufbereitung entweder direkt oder indirekt, z. B. mit Wärmepumpen, zu erzeugen.  
 
Ziel des Forschungsprojektes, das von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft in Auftrag gegeben wurde, ist es, technische und wirtschaftliche Potentiale innovativer P2H Systemlösungen im urbanen Raum und in Fernwärmenetzen für die Jahre 2020/2030/2050 zu bestimmen und die dafür notwendigen rechtlichen, steuerlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen zu identifizieren. Im Rahmen der Bearbeitung werden dazu drei ausgewählte, typisch österreichische Fernwärmenetze der Energie AG Oberösterreich Wärme GmbH herangezogen, welche detailliert thermodynamisch modelliert werden und so Ansätze für eine Verallgemeinerung auf andere urbane Regionen liefern. Als Anlehnung dazu dienen skandinavische Projekte als Praxisbeispiele.  
 
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