Meldung vom 03.02.2015

Oberösterreichs Christbäume liefern Strom und Wärme für ganze Region

201501 US Christbaumentsorgung 02 © Energie AG / honorafreie Verwendung

Die ausgedienten Christbäume werden gesammelt und gehäckselt. Aus ihnen wird im Biomassekraftwerk der Energie AG in Timelkam Strom und Fernwärme gewonnen.

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Am gestrigen 2. Februar, „Maria Lichtmess“, endet offiziell die Christbaum-Saison 2014. Für rund 175.000 von ihnen, endet der letzte Weg im größten Biomassekraftwerk des Landes in Timelkam. Am Kraftwerksstandort der Energie AG werden sie zu rund 1.200 Tonnen Biomasse gehäckselt und verwertet. Sie liefern dann Strom und Wärme für eine ganze Region.
 
Der wertvolle Bio-Brennstoff wird zwischen Dreikönig und Maria Lichtmess aus Oberösterreichs Wohnzimmern entfernten Christbäumen gewonnen. Wie in den vergangen Jahren nutzt dabei die Entsorgungstochter der Energie AG, die Energie AG Umwelt Service GmbH (vormals AVE), ihr flächendeckendes Logistiknetz zur Annahme der ausgedienten Tannen und Fichten. 
 
Rund 175.000 Christbäume wurden heuer an den Standorten angeliefert und in Timelkam in Oberösterreichs größtem Biomassekraftwerk sinnvoll verwertet: Nach der Anlieferung werden die Bäume gehäckselt und anschließend zwischengelagert. Später wird das trockene Hackgut im Wirbelschichtkessel, dem Herzstück des Biomassekraftwerkes, verwertet.
 
Die Bäume liefern rund 1.200 Tonnen wertvolle Biomasse. Das entspricht etwa 4,7 Millionen Kilowattstunden Energie. Mit diesem Energieäquivalent können ein ganzes Jahr lang rund 450 Haushalte mit elektrischem Strom oder mit Fernwärme versorgt werden.
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