Die Energie AG Oberösterreich verfügt als einer von wenigen österreichischen Industriebetrieben über ein externes Rating durch die internationale Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P). Am 28. Februar wurde die exzellente Kreditwürdigkeit der Energie AG erneut mit der Top-Note „A (mit stabilem Ausblick)“ bestätigt.

Das wirtschaftliche, politische und regulatorische Umfeld stellt sich für Energieversorger unverändert komplex und herausfordernd dar. Umso wichtiger ist es für die Energie AG die Stabilität der Unternehmensentwicklung und die Bonität des Konzerns auch langfristig abzusichern.

Generaldirektor Werner Steinecker streicht das zukunftsorientierte Handeln und Denken der Energie AG hervor: „Vor zwanzig Jahren war die Energie AG eines der ersten Unternehmen in Österreich, die sich einer laufenden, externen Überprüfung durch eine internationale Rating-Agentur unterworfen haben.“ Das Erstrating der Energie AG erfolgte am 14. Jänner 1999. 20 Jahre später ist die erneute Bestätigung des hervorragenden A-Ratings höchst erfreulich und unterstreicht den erfolgreich eingeschlagenenen Stabilitätskurs.

Wesentlich zur sehr guten Einstufung durch S&P haben die sehr erfolgreichen letzten beide Jahre, die weitere Reduktion der Konzernverschuldung und das solide Finanzmanagement der Energie AG beigetragen. Als wesentlicher Pluspunkt für das Geschäftsrisikoprofil der Energie AG wird der hohe Ergebnisbeitrag aus dem regulierten Bereich von rund 40 % angeführt. Besonders hervorgehoben wird auch die ausgezeichnete CO2-Bilanz des Konzerns, die durch den hohen Anteil an Wasser- und Windkraft, die rund 80% der Erzeugungskapazität des Konzerns umfasst, bestimmt wird. "Beim  langfristigen Umbau des Energiesystems in Richtung erneuerbare Energie sind wir mit dieser Ausgangssituation hervorragend positioniert, um unseren Beitrag zu leisten", stellt Steinecker fest.

"Mit einem Rating von A liegen wir unverändert im Spitzenfeld der österreichischen Energieversorger und nehmen auch international eine absolute Top-Position ein", sagt Finanzvorstand Andreas Kolar.  "Die gute finanzwirtschaftliche Performance der letzten Jahre hat uns einiges an Spielraum verschafft. Wir werden diesen Spielraum auch benötigen, wenn es jetzt darum geht, die ambitionierten Ziele der österreichischen Energiestrategie (#Mission2030) in konkrete Investitions- und Finanzierungsziele umzusetzen."